Es steht seit langem fest, dass Feinstaub, das heißt kleine Partikel in der Luft, die unter anderem aus Verbrennungsprozessen stammen, ein schwerwiegendes Gesundheitsproblem sind. Zahlen des norwegischen Zentralamts für Statistik (SSB) zufolge machen Emissionen aus der Holzfeuerung über 60 Prozent der Gesamtemissionen an Feinstaub in Norwegen aus, und an kalten Tagen im Winter kann Holzfeuerung der größte lokale Grund für schlechte Luft in Städten und Ballungsräumen sein.
Das ist natürlich kein speziell norwegisches Phänomen, und die Herausforderungen, vor denen Norwegen steht, lassen sich auf alle Städte und Ballungsräume übertragen, in denen Holzfeuerung einen großen Anteil an der Beheizung von Wohnungen hat. Laut Europäischer Umweltagentur lebt ein beträchtlicher Anteil der Bevölkerung Europas in Gebieten, insbesondere in Städten, in denen die Grenzwerte für Luftqualität überschritten werden – in denen gerade der Feinstaub als Luftverschmutzung angegeben wird, die zu ernsthaften Gesundheitsrisiken führt.
Holzfeuerung – und klimafreundliche Alternative!
Das bedeutet auch, dass wenn Sie davon träumen, in Ihrer Wohnung oder im Ferienhaus einen neuen, sauber brennenden Holzofen oder Kaminofen einzubauen, sich aber nach dem, was Sie über die Probleme mit Feinstaub gehört oder gelesen haben, Gedanken machen, erleichtert durch- und einatmen können, – in der Gewissheit, dass Ihre Feuerstätte keine schlechte Luftqualität erzeugt, weder für Sie noch für andere.
«Clean burn Technology» von Jøtul
Norwegen war das weltweit erste Land, das Grenzwerte zu Emissionen erlassen und sauberer brennende Öfen entwickelt hat. Der Anlass war eine große Studie unter Verbrauchern, die zeigte, dass viele die Luftzufuhr zu ihren Öfen drosselten, um Holz zu sparen. Was wiederum zur Emission großer Mengen sogenannter Partikelstoffe führte. Das heißt in der Luft schwebenden Partikeln, die beim Einatmen ein großes Gesundheitsrisiko darstellen.
Die Anforderung seitens der norwegischen Behörden an die Öfen von heute ist, dass jeder Ofen für jedes Kilo verbranntes Holz nicht mehr als 10 g Feinstaub abgeben darf. Wir jedoch haben die Formulierung «sauber brennend» auf ein weitaus umweltfreundlicheres Niveau angehoben und produzieren heute Öfen mit weniger als der Hälfte der Emissionen, die gesetzlich zulässig sind. Einzelne Modelle können eine Emission von lediglich 1,9 g vorweisen. – Kein anderer Hersteller hat etwas Vergleichbares zu bieten. „Der Grund dafür ist unser kontinuierlicher Fokus auf Produktentwicklung und Innovation“, berichtet Marketingleiter Rene Christensen.

Ja, hier geht es um unseren Auftrag für die Gesellschaft. Deshalb sind Umwelt und Klima ein großer und wichtiger Teil der DNA von Jøtul. Jedes Jahr wendet unser Unternehmen Millionen von Kronen für Forschung und Tests auf, und mit Hilfe unserer "Clean burn Technology" können wir auf eine Wirkung verweisen, die bis zu 90 Prozent weniger Emissionen ergibt als die alten Öfen.
Marketingleiter René Christensen
Was ist «Clean burn Technology»?
Die Clean burn Technology bedeutet, kurz gefasst, dass die Öfen eine doppelte Brennkammer haben, die auch die feineren Partikel verbrennt. Ein Ofen von Jøtul wird Ihnen also Gemütlichkeit, Wärmekomfort und klima- und umweltfreundliche Feuerung liefern. Wenn wir zudem erwähnen, dass wir der einzige Hersteller weltweit sind, der die Holzöfen und Kamineinsätze mit erneuerbarer Energie in Form von norwegischer Wasserkraft herstellt sowie alte Gusseisenöfen annimmt und sie zu neuen sauber verbrennenden Modellen einschmilzt, liefert dies weitere Argumente dafür, mit gutem Gewissen Feuer zu machen. Dass sie gleichzeitig pro Holzscheit 30 Prozent mehr Wärme liefern als die alten Öfen, bekommen Sie obendrein!
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